Paradise is not a place; it's a state of consciousness.
Das Paradies ist kein Ort; es ist ein Bewusstseinszustand.
Paradise is not a place; it's a state of consciousness.
Das Paradies ist kein Ort; es ist ein Bewusstseinszustand.
Sri Chinmoy
In vielen Sprachen bedeutet heute noch das Wort Paradies gleichzeitig Himmel.
Zum Bei-Spiel:
italienisch:Paradiso
portugiesisch: paraíso
Sanskrit: स्वर्गः
französisch: paradis
in Litauisch: rojus
in Dhivehi (Malediven, Minicoy/Maliku) ސުވަރުގެ
Quechua (Andenraum Südamerikas) hanaq pacha
Armenisch: դրախտ
Da das Paradies, das laut der Schöpfungsgeschichte auf der Erde ist, gleichzeitig auch Himmel bedeutet, waren Erde und Himmel miteinander verbunden, sind es und werden es immer sein.
Hinweise darauf finden wir im Hermetischen Gesetzt: So oben wie unten und in dem Satz:
In allen Mythologien finden wir dieses Verbundensein und Getrennt werden von Himmel und Erde. Bei den Yorubas ist es statt des Baumes ein Seil, im Mithraskult ist es eine achtteilige Leiter. In anderen Kulturen ist das Verbindende der Weltenbaum.
Die Weltenachse ist der Baum des Lebens, der in der biblischen Geschichte in der Mitte des Paradieses steht.
Von diesem wurden wir durch die Vertreibung aus dem Paradies getrennt und somit von unser eigenen Mitte und der Einheit von Himmel und Erde.
Jedes Menschliche Wesen ist ein "Baum des Lebens". Ein Weltenbaum. Das zeigt sich auch in der Astrologie. In jedem Horoskop finden wir die AxisMundi, die unsere Bestimmung, unsere Gabe, unseren individuellen Ausdruck des Göttlich-Schöpferischen spiegelt.
Die Baum-Analogie finden wir auch in unseren Chakren wieder: Wurzelchakra und Kronenchakra, auch in der Redewendung: "Mit den Füssen (den Wurzeln) auf der Erde und mit dem Kopf (der Krone) im Himmel!"
"Der Kopf im Himmel", das Kronenchakra, ist ein Bild für unsere Verbindung zur geistigen Welt, zu den Schöpfungsgesetzen des Universums, zum Nullfeld, zu vereinheitlichen Feld, dem Feld aller Möglichkeiten, "Der Kopf im Himmel" steht für einen harmonischer Bewusstseins-Zustand, für die Verbindung vom kohärenten Herzfeld mit dem kohärenten Mind-feld, unseren Hemisphären des Gehirns und dem Feld aller Möglichkeiten.
Es ist das Durchschauen der Illusion des Getrennt-Seins, das Zurückkehren, das Zurück-er-Innern in die eigene verbindende Mitte, zum Inneren Baum des Lebens, zur Quelle der Lebensfreude, zu unserem Inneren paradiesischen Bewusstseins-Zustand. Es ist die Freude an der eigenen Schöpferkraft, die wir aus dieser Ur- Quelle schöpfen und durch die wir das Göttlich-Schöpferische in uns erfahren und das Göttlich-Schöpferische durch uns.
Es ist paradiesisch, der sein zu können, der wir wirklich sind und das sein zu können, was wir sind: eine Blüte am Baum des Leben! Sprudelt der Mensch vor Lebensfreude, blüht er auf!
Welch lebensbejahendes, erhellendes Vergnügen!