Die ganze Natur ist eine Melodie, in der eine tiefe Harmonie verborgen ist.

Johann Wolfgang Goethe

SCHÖPFERISCH SEIN

Wenn wir den Planeten als Paradies sehen, dann ist die gesamte Erde ein Garten und wir sind die Gärtner. 

Das Lustige ist, dass wir Gärtner sind und gleichzeitig eine Art Pflanze.  Wir können uns fort-pflanzen! Zu Kindern sagen wir auch junges Gemüse. "Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm!" ist ebenfalls eine Gartenallegorie. Wir schicken unsere Kinder in den Kinder-Garten. Später in der Hort. Hortus ist das lateinische Wort für Garten.

Wir können erblühen, wir können uns befruchten, Zusammenarbeit kann fruchtbar sein. Unsere Arbeit kann Früchte tragen! 

Wir alle kennen die Redewendung:

Wir ernten, was wir säen

Dass es in einem Garten so ist, wissen wir: Du kannst nicht Apfelsamen säen und Birnbäume erwarten. Mit Gedanken ist es das gleiche. Es sind  geistige Samen. Ideen auch. 

Durch unsere Aufmerksamkeit keimen und wachsen sie. Damit etwas im Garten wachsen kann, braucht es Wasser, einen Brunnen, einen Fluss, braucht es eine Quelle, aus der wir schöpfen können. 

Alle Quellen entspringen aus dem Inneren der Erde. So finden wir auch in unserem Inneren den Zugang der Quelle, aus der wir schöpfen und Schöpfer des inneren Paradiesgarten sind.

Die Quelle

Diese UR-Quelle ist der UR-Sprung der Schöpfung, aus der der Schöpfer schöpft. Deswegen sind wir auch Geschöpfe, und können, wenn wir den Zugang zu der Quelle verlieren, erschöpft sein. Bildhaft verlieren wir den Zugang zum Wasser und somit ist die innere Harmonie zwischen Feuer, dem Männlichen und Wasser, dem Weiblichen, aus dem Gleichgewicht geraten. Wir verbrennen innerlich und nennen es Burn Out. 

Wir können Hoffnung schöpfen, eine Möglichkeit ausschöpfen, aus dem Vollen schöpfen und erschöpft sein! 

Wir sind schöpferische Wesen! 

Wir erschaffen immer

Wir erschaffen immer, ob bewusst oder unbewusst. Dessen sollten wir und bewusst sein.

Wir sind immer erfolgreich, reicht an den Folgen - unserer Gedanken, Emotionen,  Absichten und unseres Tuns. 

Kreativität bedeutet, zu lieben,

 was Du tust

Kreieren heißt in Italienisch Creare! Der Schöpfer wird auch der Creator genannt, und seine Geschöpfe Kreaturen.  Was nicht bedeutet, dass wir arme Wesen sind, sondern kreative! 

Dieser kreative/ schöpferische Funken wohnt im Herzen. Daher ist Kreativität immer im Einklang mit der Schöpfung und lebensbejahend. Deswegen bedeutet Kreativität, zu lieben, was wir tun. 

Das Wichtigste im Leben

ist, zu lieben, was du tust! Es führt Dich zu bewussten Sein und zur Entfaltung der eigenen, individuellen Schöpferkraft: deiner Gaben, Begabungen. Jeder ist begabt. Nenn es Talente. Sie führen uns zu den Träumen, die wir verwirklichen wollen. Dafür sind wir hier. Was auch immer du tust, sei kreativ.  Folge deiner Freude! Und lass den Humor dein Reisebegleiter sein! 

Unter Art und Reise  findest du meine kreativen Spielereien. Mögen sie dich erfreuen, inspirieren und ermutige.

Blumen sind das Lächeln der Natur

Der Garten ist ein anderer Himmel 

 mit Sternen aus Blumen

Persisches Sprichwort
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